Weltweit einer der renommiertesten und bekanntesten Knabenchöre ist der Chor der Wiener Sängerknaben. Der Chor besteht heute aus 100 aktiven Jungen, die auf vier verschiedene Konzertchöre aufgeteilt werden. Sie werden nach den vier Komponisten Bruckner, Haydn, Mozart und Schubert benannt. Jährlich gehen diese Chöre auf Konzerttournee und zeigen dort dem Publikum, welches Können sie haben. Nun kommt dieser traditionsreiche Wiener Chor dieses Jahr nach Dresden zu den Musikfestspielen 2012.
Musik von der Moldau bis zur Donau
Die Wiener Sängerknaben treten klassischerweise in Matrosenuniformen auf
Die Wiener Sängerknaben sind entweder Sopran oder Altstimmen. Wenn sie auftreten, sind sie einheitlich in Matrosenanzügen gekleidet. Wer also einmal in den Genuss kommen möchte, diesen herrlichen Chor life hören zu können, der kann bereits jetzt Karten vorbestellen. Aber auch weitere beeindruckende Künstler werden bei den Dresdner Musikfestspielen anwesend sein. Ein ausführliches Programm finden Sie hier. Es steht dieses Jahr ganz unter dem Stern der Musik aus Zeiten der Österreichischen Monarchie, im Einfluss von Wien, Budapest und Prag. So soll die Nähe Dresdens zu Böhmen, Österreich und Ungarn gefeiert werden.
Dresden – eine Reise wert
Die Semperoper ist für Viele durch eine Bierwerbung bekannt
Neben diesem musikalischen Hochgenuss, ist Dresden selbst ebenso eine Reise wert. Die Stadt ist stark durch eine barocke und mediterrane Architektur geprägt und weltweit für die Semperoper bekannt. Daneben bietet aber auch die Staatliche Kunstsammlung Dresden einiges für Kulturgutliebhaber. Zahlreiche weitere Museen und Galerien machen Dresden sogar zu einem Besuch bei Regen interessant.
So befindet sich sogar das Dresdner Nachtleben in einer kulturell interessanten Umgebung: die Äußere Neustadt wurde zu Zeiten der Gründerzeit erbaut und ist heute eines der größten Viertel, das noch aus dieser Zeit erhalten ist. Mit über 170 Bars und Kneipen ist hier einiges geboten. Da kommt auch das junge Partyvolk auf seine Kosten. Aber auch hier findet man auf Konzertsäle und Bühnen (Quelle).
Photo: Andreas Praefcke, wikipedia.de, CC BY 3.0;
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